"Eine Million Sterne"

18. Nov 2022

"Eine Million Sterne"
"Eine Million Sterne"

«Eine Million Sterne» setzt ein Zeichen: Gegen Kinderarmut und für eine solidarische Gesellschaft, die sich den Schwächsten und Verletzlichsten zuwendet. Besuchen Sie uns am Sonntag, 18. Dezember ab 16.30 bis 18.30 Uhr vor der Kirche St. Verena in Wollerau.

Wollerau, Einsiedeln und Altendorf  sind mit dabei
«Eine Million Sterne» ist die grosse Solidaritätsaktion der Caritas. Ein schweizweites Kerzenmeer im Advent setzt ein sichtbares Zeichen für armutsbetroffene Kinder und ihre Familien. Im Kanton Schwyz finden sechs Veranstaltungen statt. Bereits am 26. November leuchten die Kerzen in Brunnen, Immensee und Einsiedeln folgen am 1. respektive 3. Dezember. Am 17. Dezember, dem "eigentlichen Tag" der Aktion, folgen weitere Veranstaltungen in Altendorf und Morschach. Den Abschluss macht Wollerau am Sonntag, 18. Dezember vor der katholischen Kirche St. Verena. Die Veranstaltungen laden ein, alleine oder als Familie gemeinsam mit vielen weiteren Menschen ein paar ruhige und besinnliche Momente in der oft hektischen Adventszeit zu verbringen. Kerzen können vor Ort bezogen werden.

Zusammenarbeit katholische Pfarrei Wollerau und Diakonie Ausserschwyz
Unsere Fachstelle organisiert diesen Anlass gemeinsam mit der Sozialdiakonin des Seelsorgeraum Berg, Anita Höfer. Die Spenden im Rahmen der Aktion dienen armutsbetroffenen Familien und Kindern in der Ausserschwyz.

Kinderarmut: auch in der Schweiz bittere Realität
Jede siebte Person in der Schweiz ist von Armut betroffen oder davon bedroht, weil sie nur knapp über der Armutsgrenze lebt. Besonders bestürzend ist der Blick auf die Jüngsten unserer Gesellschaft: 133'000 Kinder sind direkt von Armut betroffen und weitere 300'000 davon bedroht. Kinder bekommen es ganz unmittelbar zu spüren, wenn ihre Eltern aufgrund der aktuellen Teuerung für Lebensmittel, Nebenkosten oder Benzin drastisch mehr Geld ausgeben müssen. Dieses Geld fehlt bei Essen, Gesundheit oder Bildung – für Hobbys reicht es erst recht nicht mehr. Kinder sind die Leidtragenden, wenn ihre Eltern mit knappem Budget auskommen müssen.